Zu den zentralen Herausforderungen unserer Gesellschaft gehört es, Möglichkeiten zu finden, um den Klimawandel zu bekämpfen und den Einfluss der globalen Erderwärmung abzuschwächen. Das EU-finanzierte Projekt ENGAGE hat wichtige Interessengruppen an einen Tisch geholt, die sich an der Entwicklung völlig neuer globaler und nationaler Möglichkeiten zur Dekarbonisierung beteiligen sollten.
Forschende verglichen die Leistung und Ermüdung flexibler Unterseekabel. Sie fanden heraus, dass die Verwendung einer Biegeversteifung ihre Nutzungsdauer erheblich verlängert, da sie vor Schäden und Ermüdung geschützt werden.
Wie wird wohl Europas erste mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebene seegehende Fähre aussehen? Das EU-finanzierte Projekt HySeas III hat nun die ersten Bilder veröffentlicht, während die wichtigsten Komponenten des Schiffes weiteren Härtetests unterzogen werden.
Ein internationales Konsortium hat eine Systemplattform für schwimmende Windkraftanlagen mit Einpunktverankerung entworfen.
Die Notlage der Honigbienen hat die Öffentlichkeit in ihren Bann gezogen, doch in Wirklichkeit sind zahlreiche weitere wilde Bestäuber im Rückgang begriffen. Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer, Fliegen und andere Insekten sind für unsere Ökosysteme bedeutsam, aber durch den Verlust von Lebensräumen, Pestizide und den Klimawandel zunehmend unter Druck geraten.
Forschende züchten im Rahmen eines aquaponischen Versuchs unter einem EU-finanzierten Projekt erstmals gemeinsam Queller und Meeräschen, um das Wachstum von Meeräschen in Meereskäfigen zu studieren.
Ein von der EU unterstütztes Team entwickelt einen innovativen photonischen Sensor für die schnelle und zuverlässige Lebensmittelsicherheitskontrolle in den Produktions- und Vertriebsketten von Obst und Gemüse in Europa.
Ein neue Studie zeigt eine Verbindung zwischen den Eisenaerosolen, die zwischen 2019 und 2020 aufgrund der australischen Wildfeuer über den Wind in der Südsee abgelagert wurden, und der massiven Algenblüte, die dort zu beobachten ist. Dies wirft neue Fragen über die Kohlenstoffaufnahme der Meere auf.
Forschende haben es erstmals geschafft, eine stabile 2D-Siliziumverbindung zu synthetisieren, und ebnen damit den Weg für neue Anwendungen von Silizium in der Molekularchemie.
In einer neuen Studie wird untersucht, welche Vorteile die Entfernung von Methan aus der Atmosphäre für das Klima und die Luftqualität hat – ein entscheidender Ansatz, der die derzeitigen Bemühungen zur Verringerung der CO2-Emissionen ergänzen könnte.
Zwei der diesjährigen besten EU-finanzierten Innovatoren stellen sich vor: Das finnische Unternehmen MetGen, Gewinner des großen Gesamtpreises, und C2CA Technology aus den Niederlanden, Gewinner in der Kategorie Nachhaltigkeitstechnologie.
Ihre bahnbrechende Arbeit zu komplexen physikalischen Systemen hat dem deutschen Klimamodellierer Klaus Hasselmann und dem italienischen theoretischen Physiker Giorgio Parisi den prestigeträchtigen Nobelpreis für Physik eingebracht, den sie sich mit dem in den USA ansässigen Klimatologen Syukuro Manabe teilen.
Eine neue Studie, die in der Zeitschrift „Nature Climate Change“ veröffentlicht wurde und durch das EU-finanzierte Projekt TiPES unterstützt wird, hat aufgezeigt, dass das atlantische Strömungssystem – zu dem der Golfstrom gehört – deutliche Anzeichen von Instabilität und einem möglichen Zusammenbruch aufweist. Sollte dies der Fall sein, hätte dies erhebliche Konsequenzen für die Abkühlung des europäischen Klimas.
Die neuartige Technologie für die Präzisionsaquakultur eines EU-finanzierten Teams hilft Landwirtschaftsbetrieben, Probleme mit der Wasserqualität vorherzusagen, welche die Muschel- und Austernkultur beeinträchtigen und zu Standortschließungen führen könnten.
Eine hybride schwimmende Plattform aus Beton und Kunststoff sowie ihre Komponenten konnten nun für die Offshore-Windenergienutzung validiert werden.
Die Bevölkerung der portugiesischen Stadt Porto bekommt Unterstützung beim Kompostieren und der städtische Stoffwechsel wir als wichtiges Instrument auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft analysiert.
Tests zeigen positive Ergebnisse bei der Auswaschung von Aluminium und Kalzium aus Anorthosit und deuten darauf hin, dass dieses Gestein eine bedeutsame Lösung für die nachhaltige Aluminiumgewinnung darstellt.
Forschende wandelten die Eigenschaft, die gewöhnlich ein Hindernis für die Herstellung leichter, belastbarer Stähle darstellt, in einen Mechanismus um, der das Metall widerstandsfähiger gegen Wasserstoff-induzierte Rissbildung macht.
Einer neuen Studie zufolge wird bei aktuellen Prognosemethoden der technologische Fortschritt in der Energietechnologie unterschätzt. Die prognostizierten Kosten sind folglich höher, als tatsächliche Beobachtungen nahelegen.
Wissenschaftlichen Schätzungen zufolge könnten die Maßnahmen, um die Erderwärmung auf deutlich unter 2 °C zu begrenzen, die Beschäftigung in der Energiewirtschaft bis 2050 von 18 auf 26 Millionen Arbeitsplätze wachsen lassen.