Wissenschaft im Trend

Können wir durch Menschenaffen Erkenntnisse darüber gewinnen, wie die ersten Menschen lernten, Steinwerkzeuge herzustellen und zu verwenden? Ja, behaupten EU-finanzierte Forschende, deren neue Studie diese Fähigkeiten beim Orang-Utan untersucht – einem unserer engsten lebenden Verwandten.
Eine Gruppe von Forschenden hat eine Plattform für Wirkstofftests entwickelt, die bei der Behandlung von Hirnmetastasen eingesetzt werden könnte. Dieses Screening-System, die sogenannte METPlatform, erlaubt es Wissenschaftler/-innen, patienteneigenes Tumorgewebe zu analysieren.
Die EU-unterstützten Forschenden Conny Aerts und Jørgen Christensen-Dalsgaard haben für ihre bahnbrechende Forschung zu Schwingungen in Sternen den Kavli-Preis 2022 für Astrophysik erhalten, der von der Norwegischen Akademie der Wissenschaften vergeben wird.
Nehmen wir an, medizinische Fachleute könnten Jahrzehnte im Voraus vorhersagen, ob bei uns ein Risiko besteht, an Typ-2-Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken. Eine neue Studie zur Erstellung von Lipidprofilen könnte eine Möglichkeit entdeckt haben.
Erstmals ist es Forschenden gelungen, Stammzelllinien von Schweinen, Schafen und Rindern zu entwickeln und damit den Grundstein für die Erzeugung von kultiviertem Fleisch zu legen.
Eine neue Studie hat ergeben, dass Herzinsuffizienz aufgrund von Mutationen in bestimmten Genen auftritt. Ebnet das den Weg zu einer besseren, individuelleren Behandlung?
Wie lässt sich die Erfassung der Artenvielfalt in Europa verbessern? Ein neuer Bericht bewertet die gegenwärtigen Beobachtungsmethoden und deren Grenzen und sucht nach Lösungen, um diese zu überbrücken.
Eine neue quelloffene Software für die Simulation und Analyse von Netzwerkmodellen des Gehirns schwächt durch die Gehirnsimulation als Cloud-Dienst Hürden der Hirnforschung ab.
Ein neuartiger photonischer Quantenverarbeitungschip, der mit Quantenpunkt-Lichtquellen kompatibel ist und 20 Betriebsarten aufweist, treibt die europäische photonische Quanteninformatik voran.
Neu erstellte 3D-Karten der Astronomie zeigen die Ansammlung von Staub im Erdumfeld bis etwa 13 000 Lichtjahre in Richtung des Zentrums der Galaxie.
Ein neuartiges Konzept eröffnet den Weg zu einer neuen, kostengünstigen Sensortechnologie. Es zeigt, wie Infrarotlicht in sichtbares Licht umgewandelt werden kann.
In der Forschung wurde ein Weg gefunden, Dioden aus Supraleitern herzustellen. Diese neuartigen Bauelemente, die bei viel niedrigeren Betriebstemperaturen als Halbleiterdioden arbeiten, besitzen das Potenzial, in der Quantentechnologie zum Einsatz zu kommen.
Ein neues, von EU-unterstützten Partnern entwickeltes Verfahren zur additiven Fertigung von Leiterplatten erweist sich als kostengünstiger und umweltfreundlicher als herkömmliche 3D-Druckverfahren.
Was einst Tage dauerte, passiert nun innerhalb von Stunden: Forschende haben den ersten effizienten und selektiven Biokatalysator für eine leistungsfähige, aber normalerweise recht langsam ablaufende organische Reaktion entwickelt.
Ein Wissenschaftsteam hat mit Unterstützung der EU ein atomar dünnes Material zur Entwicklung eines Bauelements eingesetzt, das die Farbe von Laserstrahlen ändern kann.
Wo in Europa wird es in Zukunft starke Erdbeben geben? Welche Folgen werden diese Erdbeben haben? Zwei mit Unterstützung der EU entwickelte Modelle vermitteln uns ein genaues Bild.
Diese Frage soll mithilfe einer von der EU unterstützten Studie beantwortet werden, in die 100 unter schwerer Atemnot leidende Menschen aufgenommen wurden.
Forschende nutzten Technologien des Tiefen Lernens, um beim Menschen Veränderungen des Bewusstseinszustandes im Schlaf, unter Narkose oder nach Erleiden schwerwiegender Hirnverletzungen zu messen.
Ein neues Instrument erstellt eine Rangliste von Arbeitsplätzen, die durch Roboter bedroht sind.
Laut einer neuen Studie haben Menschen auf der ganzen Welt eine Vorliebe für eine bestimmte Art von Geruch.
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